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Allgemeine Einsatzausstattung

Funkgerät

Funkgeräte sind essentiell für die Kommunikation von Einsatzkräften untereinander. In der Wasserrettungswache ist ein 2m-DLRG-Betriebsfunkgerät mit dem wir bis zur Leitstelle nach Karlsruhe funken können. Zur Kommunikation untereinander besitzen wir mehrere Handfunkgeräte.

Wasserrettungstechnische Ausstattung

Rettungsbrett

Wir besitzen insgesamt drei Rettungsbretter. Durch den geringen Wasserwiderstand eines Rettungsbretts ist man damit mit wenig Kraftaufwand schnell bei einer Person in Not. Dazu können ein oder zwei Rettungsschwimmer auf dem Rettungsbrett liegen oder knien und mit dem Armen paddeln. An den Haltebändern seitlich auf dem Rettungsbrett können sich Personen festhalten. Außerdem kann eine erschöpfte oder bewusstlose Person auf das Brett aufgenommen und an Land gebracht werden.

Rettungskajak

Mit unseren beiden Rettungskajaks, die jeweils mit einem Gurtretter ausgestattet sind, hat man aufgrund der erhöhten Sitzposition einen besseren Überblick übers Wasser. Die Rettungsschwimmer können damit Kontrollfahrten machen und mit dem Gurtretter auch Personen in Not retten.

Gurtretter

Der Gurtretter ist ein Hilfsmittel unter anderem beim schwimmerischen Einsatz zur Rettung einer Person. Der Rettungsschwimmer hängt sich das Brust-Schulter -Gurtband um und zieht den Auftriebskörper aus Schaumstoff an der daran befestigten Leine hinter sich her. Bei der Person in Not angekommen kann sich diese entweder an dem Auftriebskörper festhalten oder der Auftriebskörper wird wie ein Gürtel um den Oberkörper der zu rettenden Person geschnallt und die Person kann so vom Rettungsschwimmer an Land gebracht werden. Dadurch können auch bewusstlose Personen recht schnell gerettet werden.

Rettungsboje

Die Rettungsboje (bekannt aus dem Film Baywatch) ist ein ähnliches Hilfsmittel wie der Gurtretter und wird auch an einem Brust-Schulter -Gurt hinter dem Rettungsschwimmer her gezogen. Der Auftriebskörper besteht aus hartem Kunststoff und besitzt umlaufende Haltegriffe. An diesen kann sich eine oder auch mehrere Personen in Not festhalten und so aus dem Wasser gebracht werden. Die Rettung von einer bewusstlosen Person ist auch möglich, jedoch nicht so schnell und einfach wie mit dem Gurtretter.

Wurfsack

Ein Wurfsack beinhaltet eine schwimmfähige Leine deren Ende mit dem Wurfsack verbunden ist. Er kann einer ertrinkenden Person zugeworfen und sie dadurch gerettet werden. Dabei wird das eine Ende der Leine durch den Retter festgehalten und der Wurfsack mit der Leine darin über die Person hinweg geworfen, sodass sie sich daran festhalten und aus dem Wasser gezogen werden kann.

Rettungsring

Rettungsringe, wie man sie auch von Schiffen oder Schwimmbädern kennt, sind entlang des Ufers des Hardtsees an einigen Stellen positioniert. Sie können von jeder Person Ertrinkenden zugeworfen werden. Da dies viel Übung erfordert, kann der Rettungsring auch zur Eigensicherung und Fremdrettung bei einer Person in Not von dem Helfenden mit aufs Wasser genommen und mit diesem zur Person geschwommen werden.

Rettungsweste

Rettungswesten schützen unsere Einsatzkräfte vorm Ertrinken, wenn sie selbst in Not geraten und sind damit deren Lebensversicherung. Sie bieten so viel Auftrieb, dass sie auch einen Helfer in voller Einsatzkleidung über Wasser hält. Eine Rettungsweste kann entweder manuell durch Ziehen einer Schnur aktiviert werden oder sie löst automatisch aus, wenn sie unter Wasser gerät, sich durch den Wasserkontakt eine Tablette auflöst und dadurch der Auslösemechanismus aktiviert wird (sogenannte Automatikweste). Da die Luftkammer rechts und links nicht genau gleich groß ist, wird die Person beim Auslösen der Rettungsweste auf den Rücken gedreht. Die über den Nacken der Person verlaufende Luftkammer der Rettungsweste verhindert ein zu starkes Zurückfallen des Kopfes. Dadurch ist das Gesicht der Person immer über Wasser. In Kombination mit der automatischen Auslösung im Wasser sind diese Rettungswesten ohnmachtssicher. Dies bedeutet, dass die Person – auch wenn sie beim Sturz ins Wasser bewusstlos wird – mit Mund und Nase immer oberhalb der Wasserlinie ist und sie atmen kann.

Auftriebsweste

Auftriebswesten (auch Auftriebshilfen oder Prallschutzwesten genannt) werden von Einsatzkräften getragen, die auf dem Kajak oder als Rettungsschwimmer auf dem Motorrettungsboot eingesetzt sind. Sie sind Feststoffwesten mit geringerem Auftrieb als Rettungswesten und bieten im Gegensatz zu diesen keinen Schutz bei Bewusstlosigkeit des Trägers. Durch das Auftriebsmittel muss der Rettungsschwimmer im Wasser lediglich die Kraft aufbringen, um voranzukommen und keine Kraft aufwenden, um sich an der Wasseroberfläche zu halten.

Sanitätsmaterial

Notfallrucksack

In diesem ist sowohl Material für einfache Wundversorgungen, aber vor allem auch für verschiedenste Notfallbilder enthalten. Dazu zählen Möglichkeiten zur Untersuchung (Blutdruckmessgerät, Pulsoxymeter, Stethoskop), Behandlung (Sauerstoffflasche mit Zubehör, Beatmungsbeutel, Guedel- und Larynxtubi, manuelle Absaugpumpe) und Transport (Tragetuch).

Sanitätstasche

Wir besitzen zwei Sanitätstaschen, die für die erste Versorgung gedacht sind. Darin ist sowohl Verbandsmaterial, aber auch ein Beatmungsbeutel und ein Blutdruckmessgerät mit Stethoskop.

Möglichkeiten zum Patiententransport

Uns stehen Tragetücher, eine Krankentrage („DIN-Trage“), ein Spineboard, sowie eine Schaufeltrage mit Vakuummatratze zum Patiententransport zur Verfügung.

Ausstattung Sanitätsraum

Im Sanitätsraum steht eine Untersuchungsliege für Patienten. Neben dem oben genannten Sanitätsmaterial ist dort auch Nachfüllmaterial gelagert, das nach einem Einsatz direkt aufgefüllt werden kann.

AED (Automatisierter externer Defibrillator)

Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand liegt oft ein Kammerflimmern vor. Dieses kann mittels Defibrillator beendet werden und das Herz dann wieder koordiniert schlagen. Der abgebildete Defibrillator ist im Sanitätsraum gelagert auf den außerhalb unserer Dienstzeiten auch die Gemeinde oder das Personal an der Kasse zugreifen kann. Ein weiterer Defibrillator ist an der Rezeption am  Campingeingang.

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