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Qualifizierung für den Wasserrettungsdienst und die öffentliche Gefahrenabwehr

Der stationäre Wasserrettungsdienst und die öffentliche Gefahrenabwehr (mobiler Wasserrettungsdienst sowie Katastrophenschutz) umfassen viele verschiedene Aufgaben. Für unsere Mitglieder gibt es dementsprechend zahlreiche Möglichkeiten, sich mit der passenden Qualifikation zu engagieren. Zuständig für die Ausbildungen in diesem Bereich ist die Leitung Einsatz, die Du hierüber kontaktieren kannst. Um als Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst eingesetzt zu werden, muss jedoch mindestens das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber vorliegen. Die weitere Ausbildung findet zum Teil in der Ortsgruppe, zum Teil aber auch in Bezirk, Landes- und Bundesverband statt und umfasst die folgenden Qualifikationen:

Mit der „Basisausbildung Einsatzdienste“ werden Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die unabdingbarer Bestandteil aller aufbauender Ausbildungsgänge in den Einsatzdiensten sind. Hierzu gehören beispielsweise die Sprechfunkunterweisung DLRG-Betriebsfunk oder die Schulung zur Prävention bei belastenden Ereignissen sowie medizinische Grundfertigkeiten.

Das Aufbaumodul "Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen" muss von Einsatzkräften, die sich im Bereich der Wasserrettung, Strömungsrettung, öffentlichen Gefahrenabwehr oder des Bootsdienstes weiter qualifizieren wollen, belegt werden. Es behandelt unter anderem den Umgang mit weiteren Rettungsgeräten und Techniken zur Überwachung von Badenden.

In diesem Modul werden grundlegende Inhalte, die fachübergreifend im Bereich der Ausbildung zum Wasserretter, zum Strömungsretter und zum Einsatztaucher benötigt werden, vermittelt. Hierbei geht es nicht darum, jede Einsatzkraft zum Strömungsretter zu machen, sondern darum, zu vermitteln, dass in speziellen Einsatzsituationen eine spezielle Ausrüstung vorteilhaft ist.

Das Aufbaumodul „Einsatz in Küstengewässern“ richtet sich an alle Einsatzkräfte des Wasserrettungsdienstes und Bootsdienstes. Alle wichtigen Inhalte wie Gezeiten, Wellen, Wind, Sandbänke oder Parallelströmung werden in diesem Modul vermittelt.

Zur Sicherstellung einer effektiven Hilfeleistung – auch bei Gefahren im und am Wasser – ist die Realisierung einer optimalen Rettungskette mit lückenlosen und störungsfreien Kommunikationswegen wichtige Grundvoraussetzung. Dafür nutzen wir den DLRG-Betriebsfunk und auch den sogenannten BOS-Funk (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben). Wir bilden dazu unsere Einsatzkräfte und Rettungsschwimmer sowohl im eigenen DLRG-Betriebsfunk wie auch über den DLRG Bezirk Karlsruhe im BOS-Sprechfunk aus.

Jedes im Wasserrettungsdienst eingesetzte Mitglied soll mittelfristig auch die Ausbildung zum Wasserretter und Fachhelfer Baden-Württemberg durchlaufen. Die Ausbildung befasst sich unter anderem mit wichtigen Hand- und Trillerpfeifsignalen, den Flaggen- und Sicherheitszeichen, aber auch dem Einsatz von Motorrettungsbooten sowie der öffentlichen Gefahrenabwehr. Der Lehrgang wird jährlich durch den DLRG Bezirk Karlsruhe angeboten.

Grundlage für Führungsausbildungen ist die Führungslehre-Ausbildung (412). Darauf bauen weiterführende Qualifikationen wie Wachführer, Taucheinsatzführer und Einsatzleiter sowie Trupp-, Gruppen-, Zug- und Verbandführer auf.

Die Grundausbildungen (Wasserretter (411), Helfergrundausbildung (811) sowie Fachhelfer Baden-Württemberg (812BW)) stellen die Grundlage für die verschiedenen Spezialausbildungen dar:

  • Bootsführer: DLRG-Motorboote sind äußerst wichtige Einsatzmittel unserer täglichen Arbeit. Dafür ist ein spezieller DLRG-Bootsführerschein notwendig. Weiteres dazu findest Du auch hier auf unserer Homepage.
  • Einsatztaucher: Ihre Hauptaufgabe ist die Suche und Rettung von verunfallten Menschen aus dem Wasser. Außerdem werden Einsatztaucher bei Großschadenslagen wie beispielsweise dem Oder- oder Elbe-Hochwasser eingesetzt, um auf beschädigten Deichen Folien auszubringen, die einen Deichbruch verhindern.
  • Strömungsretter: Diese sind speziell geschult für stark fließende Gewässer, Wildwasser und Hochwasser. Strömungsretter können dort eine Rettung auch mittels entsprechender Seiltechniken durchführen.

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