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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Ubstadt-Weiher e.V. findest du hier .
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Zunächst gibt es ein großes Spektrum an Gefahrstoffen. Sie werden in radioaktive (früher: atomare), biologische und chemische Gefahrstoffe unterteilt. Auftreten können sie gas- oder dampfförmig, als Aerosole, flüssig oder fest. Aufgrund des Kriegs in der Ukraine und den Kampfhandlungen um Kernkraftwerke ist die Sorge vor radioaktiven Stoffen aktuell recht groß. Durch die Aussendung von energiereicher Strahlung können sie lebende Zellen schädigen und abtöten. Ein besonderes Gefahrenpotential besteht bei der Aufnahme von radioaktiven Stoffen in den Körper. Dies könnte vor allem durch Einatmen oder durch Nahrungsaufnahme geschehen. Zuvor müsste jedoch die Luft vermehrt mit radioaktiven Stoffen belastet oder Nahrungsmittel damit verunreinigt sein. Aufgrund regelmäßiger Messungen würde dies jedoch bemerkt und die Bevölkerung der betroffenen Gebiete darüber informiert. Sollte ein Notfall eintreten bei dem mit radioaktivem Jod in der Luft zu rechnen ist, würden Jodtabletten durch die Katastrophenschutzbehörden verteilt werden, die zum korrekten Zeitpunkt eingenommen werden müssten. Sowohl eine zu frühe wie auch eine zu späte Einnahme würden nicht die gewünschte Schutzwirkung erzielen. Von vorbeugender Einnahme von Jodtabletten ist daher unbedingt abzusehen.
Zu den biologischen Gefahrstoffen zählen unter anderem Bakterien und Viren. Durch die Corona-Pandemie sind die meisten Menschen über die Aufnahmewege von biologischen Gefahrstoffen informiert. Die korrekte Hygiene sowie das Tragen von Masken, die Mund und Nase bedecken, kann Verbreitung und Ansteckungsrisiko verringern.
Chemische Gefahrstoffe weisen ein großes Spektrum an unterschiedlichen Wirkungen auf. Besondere Vorsicht ist bei gasförmigen Stoffen geboten. Viele Gase und Dämpfe sind schwerer als Luft und sammeln sich dadurch in Senken oder Kellerräumen. Diese sind daher bei Chemikalienfreisetzung zu meiden. Bei größeren Ereignissen wird auch über Radiodurchsagen oder beispielsweise die Warn-App NINA auf die Gefahr hingewiesen. Es wird empfohlen sich dann in geschlossenen Gebäuden aufzuhalten, Fenster und Türen zu schließen und Klimaanlagen abzuschalten. Bei Aufenthalt im Auto sollten ebenfalls Fenster geschlossen und die Belüftung ausgeschaltet werden.
Hier noch weitere Hinweise zum Verhalten bei der Freisetzung von Gefahrstoffen:
Bei Aufenthalt im Haus:
Bei Aufenthalt im Freien:
Bei Aufenthalt im Auto:
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