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Einsatz

Über 3000 Triathleten beim Ironman Kraichgau bewacht

Veröffentlicht: 06.06.2018
Autor: Simon Beck

Am Wochenende 2.-3.6. fand der diesjährige Ironman Kraichgau statt bei dem die DLRG die wasserseitige Absicherung der Großveranstaltung übernahm. Bei diesem Triathlon musste die Schwimmstrecke wie gewohnt im Hardtsee in Ubstadt-Weiher absolviert werden, bevor es auf dem Rad ins Kraichgau und danach auf die Laufstrecke ging. Am Morgen startete der Wettbewerb Ironman 70.3 Kraichgau bei dem 1900 Meter geschwommen werden mussten, am Nachmittag mussten beim Ironman 5150 1500 Meter zurückgelegt werden. Gestartet wurde wie im vergangenen Jahr im sogenannten Rolling Start bei dem alle paar Sekunden mehrere Athleten starten, sodass sich die Schwimmer im Wasser wie an einer Perlenkette aneinander reihen. Bewacht wurden die über 3000 Triathleten auf der Schwimmstrecke von mehr als 50 Lebensrettern der DLRG. Die meisten DLRG-Helfer kamen aus Ubstadt-Weiher, die von den Einsatzkräften aus Bruchsal, Forst, Neureut, Eggenstein-Leopoldshafen und Mosbach mit Motorrettungsbooten und Rettungsschwimmern unterstützt wurden. Die Rettungsschwimmer waren auf den sieben Booten, Rettungsbrettern, Kajaks und Schwimminseln verteilt um im Notfall schnell eingreifen zu können. Glücklicherweise mussten sie nur wenig erschöpfte Schwimmer aufnehmen und an Land bringen. Keiner von ihnen musste zur Versorgung an den Rettungsdienst übergeben werden. Dennoch war für den Ernstfall vorsorglich ein Einsatztauchtrupp der DLRG Bruchsal einsatzbereit vor Ort, der glücklicherweise nicht gebraucht wurde. Die Einsatzleitung hatte der Bezirk Karlsruhe unter Volker Hettmannsperger inne.

Bereits am Vortag waren zahlreiche Rettungsschimmer mit Rettungsbrettern und drei Motorrettungsbooten bei dem Ironkids und dem Bundesliga-Wettkampf im Einsatz. Am späten Nachmittag starteten mit den Ironkids zuerst die jüngsten Teilnehmer in das Triathlon-Wochenende. Sie hatten je nach Altersklasse 50 bzw 100 Meter Schwimmstrecke zu absolvieren. Bei diesen sechs Starts für Kinder und Jugendliche mussten die Lebensretter ein erschöpftes Kind aus dem Wasser retten. Am Abend folgten dann die Starts der Bundesliga bei denen 750 Meter Schwimmen auf dem Plan stand. Hier mussten die Wasserretter nicht eingreifen und alle Teilnehmer konnten wohlbehalten auf die Radstrecke starten.

Ein Dank geht an alle Helferinnen und Helfer ohne die die Absicherung einer solchen Großveranstaltung nicht möglich wäre. Außerdem danken wir allen, die sich um die gute Verpflegung der Einsatzkräfte gekümmert, Kuchen gebacken oder verkauft haben!

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