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Vor einem halben Jahr kam es durch extreme Unwetter vor allem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zu massiven Überschwemmungen, die zu vielen Toten und enormen Schäden an der Infrastruktur führten. Viele Häuser sind noch immer nicht bewohnbar und die Ortschaften noch lange nicht wiederhergestellt. Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, DLRG und den anderen Hilfsorganisationen retteten zahlreiche Menschen aus den überfluteten Gebieten, unzählige freiwillige Helferinnen und Helfer unterstützten bei Aufräumarbeiten und Wiederaufbau. Die Auswirkungen der Sturzflut im Ahrtal schockierten und führten zu einer Welle der Hilfsbereitschaft. Neben solchen ganze Regionen betreffende Katastrophen können jedoch auch örtlich begrenzte Schadensereignisse zu ganz persönlichen Katastrophen führen. So kann ein Hausbrand oder ein schwerer Sturm mit längerem Stromausfall Probleme mit sich bringen an die man zunächst nicht gedacht hat. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste sind dabei zur alltäglichen Hilfe da und werden bei großflächigen Katastrophen vom Bevölkerungsschutz, also zusätzlich den Hilfsorganisationen und dem technischen Hilfswerk, unterstützt. Jedoch kann diese Hilfe nicht immer sofort und überall zur Stelle sein. Daher empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe selbst auf den Umgang mit Katastrophen vorbereitet zu sein. Wer sich und seinen Nachbarn helfen kann, ist dabei klar im Vorteil. Wir als DLRG Ubstadt-Weiher möchten Ihnen Tipps zum richtigen Handeln in Notsituationen weitergeben und werden dies in einer kleinen Reihe in den nächsten Wochen machen.