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Einsatz

Rucksack packen in 30 Sekunden?

Veröffentlicht: 24.02.2022
Autor: Simon Beck
Bild: BBK

Selbst für erfahrene Packspezialisten dürfte es schwierig sein, dann alles Wichtige dabei zu haben. Doch was würden Sie machen, wenn sie innerhalb von kürzester Zeit zum Beispiel aufgrund von Hochwasser oder eines Feuers ihr Haus verlassen müssten? Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt hierfür ein Notgepäck gerichtet zu haben. Dies kann nicht nur bei Bränden hilfreich sein, sondern auch bei Evakuierungen zum Beispiel aufgrund gefundener Weltkriegsmunition oder eines Gaslecks. Doch was genau bedeutet Notgepäck und was gehört dazu? Es soll helfen, die ersten Tage außer Haus zurechtzukommen. Sinnvoll ist es, wenn man es in Ruhe geplant und in Teilen auch schon in einem Rucksack gerichtet hat, damit man es auch gut transportieren kann. Um auswärts übernachten zu können, sollte ein Schlafsack oder eine Decke und frische Kleidung, die der Jahreszeit und dem Wetter angepasst ist, eingepackt werden. Selbstverständlich sollten neben etwas haltbarer und staubdicht verpackter Verpflegung auch Hygieneartikel, Mund-Nasen-Schutz, Erste-Hilfe-Material und persönliche Medikamente für mindestens zwei Tage nicht vergessen werden. Praktisch ist ein batteriebetriebenes Radio, um informiert zu sein und etwas Unterhaltung zu haben. Bei Dunkelheit empfiehlt sich eine Taschenlampe, um den Handyakku zu schonen und nicht dessen Lampe verwenden zu müssen.
Sowohl für das Radio als auch für die Taschenlampe sollte an jeweils passende Reservebatterien gedacht werden. Zum Notgepäck gehört auch eine sogenannte Dokumentenmappe auf deren Inhalt wir in der kommenden Woche eingehen werden. Sollte das Notgepäck tatsächlich benötigt werden, gibt es außerdem Dinge, die nicht vorbereitend gepackt werden können. Dazu zählen Personalausweis, Geldkarten, Krankenversicherungskarte, Impfpass, Schlüssel und Handy.
 

Hier eine Checkliste zur Planung des Notgepäcks:

  • Rucksack für jedes Familienmitglied
  • persönliche Medikamente
  • Verpflegung für 2 Tage in staubdichter Verpackung
  • Wolldecke, Schlafsack
  • Unterwäsche, Strümpfe
  • strapazierfähige, warme Kleidung
  • Gummistiefel oder wetterfestes, stabiles Schuhwerk
  • Kopfbedeckung, ggf. Schutzhelm
  • Arbeitshandschuhe
  • behelfsmäßige Schutzkleidung (FFP2-Maske, Regenjacke und Regenhose bzw. langer Regenmantel)
  • Wasserflasche
  • Essgeschirr und -besteck
  • Thermoskanne mit Becher
  • Dosenöffner und Taschenmesser
  • Material zur Wundversorgung
  • Hygieneartikel
  • Taschenlampe mit Reservebatterien
  • Fotoapparat oder Fotohandy
  • batteriebetriebenes Radio mit Reservebatterien
  • Dokumententasche

Nicht vergessen im Notfall einzupacken:

  • Personalausweis, ggf. Reisepass
  • Geldkarten
  • Krankenversicherungskarte
  • Impfpass
  • Schlüssel
  • Handy ggf. mit Powerbank

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