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Jugend, Einsatz

Katastrophenschutztag am Alfred-Delp-Schulzentrum Ubstadt sensibilisiert für Selbsthilfe und Zivilcourage

Veröffentlicht: 08.07.2025
Autor: Ivonne Heilmann-Etzbach

Im Rahmen eines eindrucksvollen Katastrophenschutztags setzten sich die sechsten Klassen des Schulverbunds Ubstadt intensiv mit den Herausforderungen bei verschiedenen Gefahrenlagen auseinander. Ziel des Projekts war es, das Bewusstsein junger Menschen für den Katastrophenschutz und insbesondere für die Bedeutung von Eigenvorsorge und Selbsthilfe zu stärken.

Beteiligt waren fünf regionale Blaulichtorganisationen: das DRK Stettfeld, das Technische Hilfswerk (THW) Waghäusel, die Freiwillige Feuerwehr Ubstadt-Weiher, die Polizei sowie unsere DLRG-Ortsgruppe Ubstadt-Weiher. Sie alle gestalteten vielseitige und praxisnahe Stationen.

Fünf Stationen – eine Botschaft: Vorbereitung schützt Leben

An insgesamt fünf Stationen durchliefen die Klassen nacheinander die verschiedenen Organisationen. Jede Organisation vermittelte in etwa einer Stunde nicht nur ihre Aufgaben, sondern auch wichtige Aspekte der Eigenvorsorge:

  • THW: Technik im Einsatz
  • Feuerwehr: Hochwasserpumpen, Warnsysteme, Einsatzfahrzeuge
  • DRK: Erste Hilfe bei Notfällen
  • Polizei: Evakuierung, Verhalten im Ernstfall
  • DLRG: Wassergefahren, Rettungsmittel, Lageeinschätzung

DLRG: Hochwassergefahren sichtbar gemacht

Die DLRG Ubstadt-Weiher rückte mit modernem Equipment an und bot den Schülerinnen und Schülern einen tiefen Einblick in das Gefahrenpotenzial von Hochwasserlagen – gerade auch mit Blick auf die eigene Heimatregion. Per digitaler Kartenansicht auf einem Bildschirm wurden die potenziellen Überflutungsgebiete bei Hochwasser und Starkregen in den Ortsteilen Ubstadt und Weiher aufgezeigt und erläutert, welche Risiken dort für Anwohner bestehen.

Es wurde praktisch mit Sandsäcken, welche von der Gemeinde Ubstadt-Weiher bereitgestellt wurden, geübt, wie diese am besten transportiert und zu einem Notdeich aufgeschichtet werden.

Besonderes Interesse weckten die Drohne, mit der bei Hochwasserlagen Gelände gesichtet und Menschen lokalisiert werden können, sowie das mitgebrachte Motorrettungsboot „Günter“, das normalerweise auf dem Hardtsee für Einsätze bereitsteht. Die Kinder durften das Boot aus nächster Nähe begutachten und erfuhren dabei viel über Ausstattung, Einsatzszenarien und Sicherheitsvorkehrungen.

Ein echtes Highlight war die praktische Übung mit dem Rettungsmittel „Wurfsack“: Unter Anleitung der Einsatzkräfte probierten die Schülerinnen und Schüler selbst aus, wie eine verunglückte Person aus dem Wasser gerettet werden könnte – eine Erfahrung, die im Gedächtnis bleibt.

Wir danken aus der DLRG Ubstadt-Weiher Jonathan Schrag, Tobias Werner, Simon Beck, Stefan Pernfuß, Catlin Wörtge und Ivonne Heilmann-Etzbach für ihr Engagement an diesem extrem heißen Tag.

 

Starkregen und Hochwasser sind keine Ausnahmeereignisse mehr

In Zeiten zunehmender Unwetterlagen und klimabedingter Extremwetter ist die Auseinandersetzung mit Hochwasser und anderen Katastrophenszenarien wichtiger denn je. Der Katastrophenschutztag hat deutlich gemacht: Jede*r kann im Ernstfall helfen – wenn man weiß, wie.

Ein großer Dank geht an Herrn Heneka als Organisator vonseiten der Schule, sowie alle Helfenden vor Ort, die diesen Tag mit großem Engagement und praxisnahem Wissen zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben – und damit einen wichtigen Beitrag zur Resilienz und Selbsthilfefähigkeit der jungen Generation leisten.

Im Rahmen eines eindrucksvollen Katastrophenschutztags setzten sich die sechsten Klassen des Schulverbunds Ubstadt intensiv mit den Herausforderungen bei verschiedenen Gefahrenlagen auseinander. Ziel des Projekts war es, das Bewusstsein junger Menschen für den Katastrophenschutz und insbesondere für die Bedeutung von Eigenvorsorge und Selbsthilfe zu stärken.

Beteiligt waren fünf regionale Blaulichtorganisationen: das DRK Stettfeld, das Technische Hilfswerk (THW) Waghäusel, die Freiwillige Feuerwehr Ubstadt-Weiher, die Polizei sowie unsere DLRG-Ortsgruppe Ubstadt-Weiher. Sie alle gestalteten vielseitige und praxisnahe Stationen.

Fünf Stationen – eine Botschaft: Vorbereitung schützt Leben

An insgesamt fünf Stationen durchliefen die Klassen nacheinander die verschiedenen Organisationen. Jede Organisation vermittelte in etwa einer Stunde nicht nur ihre Aufgaben, sondern auch wichtige Aspekte der Eigenvorsorge:

  • THW: Technik im Einsatz
  • Feuerwehr: Hochwasserpumpen, Warnsysteme, Einsatzfahrzeuge
  • DRK: Erste Hilfe bei Notfällen
  • Polizei: Evakuierung, Verhalten im Ernstfall
  • DLRG: Wassergefahren, Rettungsmittel, Lageeinschätzung

DLRG: Hochwassergefahren sichtbar gemacht

Die DLRG Ubstadt-Weiher rückte mit modernem Equipment an und bot den Schülerinnen und Schülern einen tiefen Einblick in das Gefahrenpotenzial von Hochwasserlagen – gerade auch mit Blick auf die eigene Heimatregion. Per digitaler Kartenansicht auf einem Bildschirm wurden die potenziellen Überflutungsgebiete bei Hochwasser und Starkregen in den Ortsteilen Ubstadt und Weiher aufgezeigt und erläutert, welche Risiken dort für Anwohner bestehen.

Es wurde praktisch mit Sandsäcken, welche von der Gemeinde Ubstadt-Weiher bereitgestellt wurden, geübt, wie diese am besten transportiert und zu einem Notdeich aufgeschichtet werden.

Besonderes Interesse weckten die Drohne, mit der bei Hochwasserlagen Gelände gesichtet und Menschen lokalisiert werden können, sowie das mitgebrachte Motorrettungsboot „Günter“, das normalerweise auf dem Hardtsee für Einsätze bereitsteht. Die Kinder durften das Boot aus nächster Nähe begutachten und erfuhren dabei viel über Ausstattung, Einsatzszenarien und Sicherheitsvorkehrungen.

Ein echtes Highlight war die praktische Übung mit dem Rettungsmittel „Wurfsack“: Unter Anleitung der Einsatzkräfte probierten die Schülerinnen und Schüler selbst aus, wie eine verunglückte Person aus dem Wasser gerettet werden könnte – eine Erfahrung, die im Gedächtnis bleibt.

Wir danken aus der DLRG Ubstadt-Weiher Jonathan Schrag, Tobias Werner, Simon Beck, Stefan Pernfuß, Catlin Wörtge und Ivonne Heilmann-Etzbach für ihr Engagement an diesem extrem heißen Tag.

 

Starkregen und Hochwasser sind keine Ausnahmeereignisse mehr

In Zeiten zunehmender Unwetterlagen und klimabedingter Extremwetter ist die Auseinandersetzung mit Hochwasser und anderen Katastrophenszenarien wichtiger denn je. Der Katastrophenschutztag hat deutlich gemacht: Jede*r kann im Ernstfall helfen – wenn man weiß, wie.

Ein großer Dank geht an Herrn Heneka als Organisator vonseiten der Schule, sowie alle Helfenden vor Ort, die diesen Tag mit großem Engagement und praxisnahem Wissen zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben – und damit einen wichtigen Beitrag zur Resilienz und Selbsthilfefähigkeit der jungen Generation leisten.

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