Nimm Kontakt auf
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Ubstadt-Weiher e.V. findest du hier .
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Ubstadt-Weiher e.V. findest du hier .
Der Winter hat in diesem Jahr vor Weihnachten Einzug in Deutschland gehalten. Kleinere Gewässer froren in den letzten Tagen bereits zu. Diese Eisflächen sollten aber besser nicht betreten werden. Die Eisdecke war dafür in den meisten Fällen nämlich noch zu dünn. Die DLRG empfiehlt, mit dem Schlittschuhlaufen oder dem Spaziergang auf dem Eis zu warten, bis die Eisfläche dafür freigegeben wird. Eltern sollten ihre Kinder über die Gefahren, die auf zugefrorenen Gewässern lauern, informieren. Dazu zählen neben Seen und langsam fließenden Bächen auch Gartenteiche. "Das Eis braucht Zeit, um tragfähig zu sein. Auf stehenden Gewässern sollte es mindestens 15 Zentimeter, auf Bächen und Flüssen sogar 20 Zentimeter dick sein", sagt der stellvertretende Leiter Einsatz der DLRG Ubstadt-Weiher, Simon Beck. Eisflächen sollten deshalb nicht gleich an den ersten frostigen Tagen betreten werden. Die eisige Idylle habe nämlich lebensgefährliche Tücken. So verraten dunkle Stellen, dass das Eis noch viel zu dünn ist. Hier ist die Gefahr einzubrechen besonders groß. Wenn das Eis knistert und knackt, sollte man sich flach hinlegen, um das Gewicht zu verteilen. Dann geht es in Bauchlage in Richtung Ufer. Besondere Vorsicht ist auf verschneiten Eisflächen, an bewachsenen Uferzonen sowie an Seen mit Wasservögeln geboten, welche sich oft noch Wasserlöcher offen halten. An diesen Stellen ist das Eis dann deutlich dünner und die Eisqualität kann völlig anders sein als auf dem Rest des Sees.
Wer sich auf das Eis wagt, sollte sich zur eigenen Sicherheit vorher nach geeigneten Rettungsmitteln umsehen. „Auch ein umgedrehter Schlitten, eine Leiter oder ein Seil sind bei einem Eiseinbruch geeignete Hilfsmittel“, so der praktische Rat von Beck. Denn: Im Notfall zählt jede Sekunde. Der Verunglückte droht schnell zu unterkühlen. Zunächst sollten Helfer jedoch unbedingt den Notruf (112) absetzen und möglichst weitere Helfer mobilisieren. Nach der Rettung aus dem Eis sollte der Patient in einem beheizten Raum langsam aufgewärmt werden und sich grundsätzlich in ärztliche Behandlung begeben.
Die wichtigsten Regeln für das Verhalten auf dem Eis sind auch auf unserer Website hier zu finden.
Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.
Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.