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Einsatz

Baubeginn unseren Motorrettungsbootes!

Veröffentlicht: 10.01.2025
Autor: Simon Beck
Der Bootsrumpf von unten
Blick von innen auf den Bootsrumpf
Unterkonstruktion für Bodenluftkammern
Im Rahmen der Vorbaubesprechung Besichtigung eines im Bau befindlichen RTB 500-BKL in der Werkstatt, das 50 cm länger als unser bestelltes Boot, aber ansonsten von der Grundbauart gleich ist.

Nach langer Planung hat diese Woche der Bau unseres Motorrettungsbootes begonnen!

Bereits Mitte Dezember fuhren drei Mitglieder aus der Projektgruppe "Ersatzbeschaffung Motorrettungsboot" zum Bootshersteller BARRO nach Kellmünz an der Iller zu einer Vorbaubesprechung. Eine Woche vor Heiligabend war der Bootstrailer zu uns geliefert worden auf dem das Boot später transportiert werden kann. Wir haben diesen zugelassen und mit zu BARRO genommen, die noch die eine oder andere Kleinigkeit an dem Anhänger anpassen werden, damit das Boot gut auf diesem liegen kann.

Bei dem Bootshersteller besprachen wir ausführlich, was wir uns aufgrund der Erfahrungen mit unserem jetzigen Boot und von anderen besichtigten Booten wie genau vorstellen. Hierbei zeigte sich die Erfahrung der Firma BARRO, die uns mit ihren Ideen bei der Lösung von Problemen unterstützte. Darüber hinaus bekamen wir die Möglichkeit in der Werkstatt zu sehen, wie ein Boot von Grund auf gebaut wird. Wir konnten außerdem ein im Bau befindliches Motorrettungsboot anschauen, das etwas größer als das von uns bestellte Boot aber ansonsten von der Grundbauart gleich ist. Dies hatte den Vorteil, dass wir Überlegungen direkt am Boot verdeutlicht bekommen konnten.

Seit dieser Woche wird nun das Boot gebaut. Bereits nach wenigen Tagen ist die Form unseres Bootes deutlich zu erkennen. Von unten sieht man gut die Trimaran-Rumpfform. Dies bedeutet, dass der Rumpf ein sogenannter Dreikieler ist. In der Mitte ist der Boden vor allem am Bug (also vorne) V-förmig, während er zum Heck hin leicht abflacht. Auf beiden Seiten erhöhen große Seitenkiele die Stabilität, sodass sich das Boot nicht so sehr zur Seite neigt (oder in Seemannssprache: damit das Boot nicht so sehr krängt).

Damit das Boot auch schwimmt, wenn viel Wasser in diesem ist, besitzt es Auftrieb durch drei sogenannte Bodenluftkammern. Diese befinden sich unter dem verschweißten Boden. Die drei Kammern sind voneinander jeweils luftdicht getrennt. Selbst wenn aufgrund massiver Gewalteinwirkung auf den Rumpf eine dieser Kammern beschädigt würde, ist das Boot weiterhin schwimmfähig. Auf dem Blick in den Bootsrumpf erkennt man den Aufbau der Bodenluftkammern. Die beiden großen quer verlaufenden Abtrennungen unterteilen die drei Kammern. Auf die Längsverstrebungen werden im nächsten Schritt die Bodenplatten geschweißt.

 

Wir werden auf der Projektseite unserer Homepage regelmäßig über den Fortschritt berichten. Auf dieser Seite befinden sich auch umfassende Informationen, warum unser aktuelles Boot ersetzt werden muss und wie der chronologische Verlauf der Ersatzbeschaffung war bzw. ist.

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