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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Ubstadt-Weiher e.V. findest du hier .
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Motorrettungsboote sind äußerst wichtige Einsatzmittel der täglichen DLRG-Arbeit. Ihre Bedienung und Beherrschung, insbesondere unter schwierigen Einsatzbedingungen, erfordert demnach fundiertes Fachwissen und praktische Fertigkeiten. Beides wird in der Ausbildung zum Erwerb des DLRG-Bootsführerscheins vermittelt und muss in einer Prüfung nachgewiesen werden. Der Bootsführerschein A kann auf den amtlichen Sportbootführerschein Binnen umgeschrieben werden und Bootsführerschein B auf den amtlichen Sportbootführerschein See.
Von der DLRG werden folgende Bootsführerscheine ausgestellt:
Inhalte
Voraussetzungen
Praktische Prüfungsleistungen
Dokumente
Inhalte
Voraussetzungen
Praktische Prüfungsleistungen
Dokumente
Dieser Bootsführerschein wird bei uns in der Regel nicht ausgebildet.
Die Ausbildung zum DLRG-Bootsführer ist in zwei Teile gegliedert: Im Frühjahr finden an zwei Wochenenden beim DLRG Landesverband Baden die Theorieeinheiten statt. Die praktische Ausbildung wird dann innerhalb der Ortsgruppen geleistet. Hierbei werden die praktischen Fertigkeiten durch erfahrene Bootsführer der Ortsgruppe an die Anwärter vermittelt. Zuständig für die Organisation der Bootsführer-Ausbildung ist die Leitung Bootswesen, die Du hierüber kontaktieren kannst. Im Herbst werden das erlernte theoretische Wissen und das praktische Beherrschen des Bootes dann durch den Landesverband abgeprüft.
Dabei werden unter anderem die folgenden Dinge geprüft:
Zunächst wird mit dem (übungsweise angenommenem) Havaristen Kontakt aufgenommen, dessen Motor ausgefallen und der dadurch manövrierunfähig ist.
Um den „Havaristen“ vor der Gefahr durch große Frachtschiffen zu schützen wird zügig eine Schleppverbindung hergestellt.
Das zu schleppende Boot („Havarist“) richtet sich durch die straffer werdende Leine langsam in die Richtung des schleppenden Bootes aus.
Die Leine ist straff und der „Havarist“ wird im Strom in Kiellinie geschleppt
Die Bootsbesatzung des schleppenden Bootes muss die Leinenverbindung und den „Havaristen“ die ganze Zeit im Blick haben. Im Notfall muss die Leine schnell gekappt werden.
Auch der „Havarist“ beobachtet die Schleppverbindung. (Bild: DLRG Nordhardt)
Der „Havarist“ ist aus der Fahrrinne gebracht und wird in den Hafen geschleppt.
Um mit dem „Havaristen“ im Hafen besser manövrieren zu können, wird dieser längsseits genommen und dort mit Leinen festgemacht.
Der „Havarist“ wird an den Steg angelegt, damit dieser dort seine technischen Probleme beheben kann.
Im Rahmen der Ausbildung wird auch auf die Zusammenarbeit mit anderen Fachdiensten und Organisationen Wert gelegt. Beispielhaft seien hier gezeigt:
Die DLRG-Wasserortungshunde kommen bei der Suche nach Personen zum Einsatz und müssen regelmäßig auf Booten mitfahren, um sich im Einsatz auf die Suche zu konzentrieren. (Bild: Luca Wernert, DLRG Bezirk Karlsruhe)
Es erfordert Übung, um Personen auf dem Rhein bei voller Fahrt auf das große Boot der Wasserschutzpolizei zu übergeben, weil die Bugwelle des Wasserschutzpolizeibootes das vergleichsweise kleine DLRG-Motorrettungsboot von sich weg drückt. (Bild: DLRG Nordhardt)
Bei der Suche nach einer Person im Rhein wird eine Suchkette mit den Booten der DLRG und Feuerwehr gebildet, die entgegen der Fließrichtung fahren und die Person suchen. (Bild: Robin Herrmann, DLRG Ortsgruppe Durlach)
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